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Indigo unterstützt innerhalb des Pilotprojekts deutsche und schwedische landwirtschaftliche Betriebe für Roggen, dem Kernbestandteil des Wasa Knäckebrots, bei der Umstellung auf regenerative Landwirtschaftspraktiken. Ziel ist dabei, die Emissionen zu reduzieren und Kohlenstoff im Boden zu binden. Umstellung von fast 200 Hektar Ackerflächen auf regenerative Landwirtschaftspraktiken seit Beginn des Projekts im Jahr 2020. Verlängerung des Pilotprojekts ermöglicht weitere Forschung und spiegelt die Ambitionen von Wasa und Indigo wider, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die zur Reduktion von Emissionen innerhalb der landwirtschaftlichen Lieferketten beitragen. Köln, Dezember 2023 – Wasa, der weltweit größte Hersteller von Knäckebrot und Indigo, der führende Nachhaltigkeitspartner der Agrarindustrie, geben die Verlängerung ihres Pilotprojekts „Carbon Farming“ bekannt. Das im Jahr 2020 gestartete Pilotprojekt zielt darauf ab, regenerative Landwirtschaftspraktiken beim Anbau von Roggen innerhalb Wasas Lieferkette in Deutschland sowie in Schweden zu fördern und dabei die Reduktion von Emissionen innerhalb landwirtschaftlicher Lieferketten vorantreiben. Zu den Praktiken zählen Maßnahmen, die einen erwiesenen Beitrag zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen während des Anbaus sowie zur Entnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre und zur Speicherung im Ackerboden leisten. Die Verlängerung erfolgt nach einer erfolgreichen ersten Phase des Pilotprojekts. Dabei wurden fast 200 Hektar Ackerflächen auf regenerative Landwirtschaftspraktiken umgestellt. Erste Erkenntnisse deuten auf eine signifikante Verbesserung der Bodengesundheitsindikatoren hin – einschließlich erhöhtem organischen Material und Nährstoffretention. Die Verlängerung des Projekts ermöglicht Wasa und Indigo, zu dem ursprünglichen Ausgangswert eine fünfjährige Bodenprobe hinzuzufügen und somit eine Plattform für weitere Forschung zu Emissionsreduktionen und Kohlenstoffbindung zu schaffen, die letztendlich in ein Scope III-Reporting aufgenommen werden könnte. Die Forschung trägt dazu bei, die Skalierbarkeit regenerativer landwirtschaftlicher Praktiken zur Dekarbonisierung von Lieferketten in der Landwirtschaft besser zu verstehen. Auch in der nächsten Phase des Pilotprojekts werden Wasa und Indigo mit Roggenanbauern sowie anderen Wintergetreideanbauern in Deutschland und Schweden zusammenarbeiten, um die Annahme von Praktiken wie Minimierung der Bodenstörung, Maximierung der Feldfruchtvielfalt und Reduzierung des Einsatzes synthetischer Stoffe weiter zu erhöhen. Teilnehmende landwirtschaftliche Betriebe erhalten spezifische Anleitungen, wie sie diese neuen Praktiken basierend auf ihren individuellen Ausgangsbedingungen wie Bodentyp, Wetter und aktuellen Anbaupraktiken am besten umsetzen können. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projekts weiterhin die erforderlichen Daten gesammelt, die es für eine robuste Quantifizierung von Emissionen und Bodenkohlenstoffentnahmen braucht. Karin Schenstrom, Category Director Bakery Central & Northern Europe der Barilla-Gruppe, dazu: „Die Partnerschaft mit Indigo unterstreicht unsere konsequente Nachhaltigkeitsmission, qualitativ hochwertige Produkte mit Zutaten aus nachhaltigen Lieferketten anzubieten. Da Roggen seit mehr als einem Jahrhundert der Hauptbestandteil von Wasa Knäckebrot ist, möchten wir gemeinsam mit Indigo weiterhin wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um die Auswirkungen von CO2-Äquivalent-Emissionen entlang unserer Lieferketten zu reduzieren.“ Georg Goeres, Head of Europe von Indigo, betont: „Wir sind entschlossen, nachhaltige und wissenschaftsbasierte Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Unser Pilotprogramm in Deutschland und Schweden ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, Nachhaltigkeitslösungen für Europa zu entwickeln und einzuführen, die zur Dekarbonisierung landwirtschaftlicher Lieferketten beitragen können. Wir sind stolz auf die bisher erzielten Fortschritte und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Branchenführern wie Wasa und allen teilnehmenden Landwirten.” Pressekontakt Barilla: Alisa Hellwig | Head of Communication and External Relations – Central & Northern Europe +49 (173) 297 94 13 | Alisa.Hellwig@barilla.com Barilla Deutschland GmbH | Gustav-Heinemann-Ufer 72c | 50968 Köln Pressekontakt Indigo: Mark Titterington | Head of Advocacy, Public Affairs and Marketing +447500546651 | mtitterington@indigoag.com Indigo Ag, Grosspeteranlage 27 / 4052 Basel Über Barilla: Barilla ist ein nicht börsennotiertes Familienunternehmen, das von den Brüdern Guido, Luca und Paolo Barilla geleitet wird. Gegründet wurde das Unternehmen von ihrem Urgroßvater Pietro Barilla, der 1877 eine Bäckerei in Parma eröffnete. Heute ist Barilla in Italien und in der ganzen Welt für die hervorragende Qualität ihrer Lebensmittel bekannt. Mit den Marken – Barilla, Mulino Bianco, Pan di Stelle, Gran Cereale, Harrys, Pavesi, Wasa, Filiz, Yemina und Vesta, Misko, Voiello, Academia Barilla, First, Catelli, Lancia, Splendor, Tolerant und Pasta Evangelists – setzt sich das Familienunternehmen für eine schmackhafte, herzhafte und ausgewogene Ernährung ein, die sich an der mediterranen Küche und dem italienischen Lebensstil orientiert. Als Pietro Barilla vor 145 Jahren sein Geschäft in Parma eröffnete, ging es ihm vor allem darum, gute Lebensmittel herzustellen. Dieser Grundsatz ist heute zum Geschäftsprinzip von Barilla geworden. So arbeiten aktuell 8.700 Menschen, die diese zentralen Werte und die Leidenschaft für Qualität teilen, für das Unternehmen und innerhalb der Lieferantenkette. Seit 1987 sammelt und bewahrt ein historisches Archiv die 145-jährige Geschichte des Unternehmens, die nun über das Portal-Museum www.archiviostoricobarilla.com für alle zugänglich ist und den Weg einer Ikone unter den „Made in Italy“-Produkten sowie die Veränderungen in der italienischen Gesellschaft dokumentiert. Weitere Informationen unter: www.barillagroup.com; Twitter: @barillagroup; LinkedIn: Barilla Group; Instagram: @barillapeople Über Indigo: Indigo Ag ist der Innovationsführer und vertrauenswürdige Partner in der nachhaltigen Landwirtschaft und nutzt auf einzigartige Weise Wissenschaft und Technologie, um Nachhaltigkeit in einen Mehrwert für Landwirte, Agrarunternehmen und Konzerne umzuwandeln. Die integrierte Geschäftsplattform von Indigo ermöglicht es jedem Akteur in der landwirtschaftlichen Lieferkette, seine Nachhaltigkeitsbemühungen gleichzeitig zu übernehmen und davon zu profitieren. Insbesondere können Landwirte, die mit Indigo arbeiten, ihren Gewinn durch Nachhaltigkeitspraktiken auf jedem Feld und in jedem Jahr ihrer Fruchtfolge maximieren und gleichzeitig die Bodenqualität verbessern. Indigo ist derzeit das einzige Unternehmen, das hochwertige landwirtschaftliche CO2-Gutschriften und Scope-3-Emissionsreduzierungen in großem Maßstab anbietet. Die 2013 gegründete Indigo Ag schafft eine Welt mit profitableren Landwirten und nachhaltigeren Unternehmen. Das in 14 Ländern tätige Unternehmen erfüllt seine Mission, die Natur zu nutzen, um Landwirten dabei zu helfen, den Planeten nachhaltig zu ernähren.

Wir begrüßen heute die von der Europäischen Kommission veröffentlichte Kommunikation über nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe und freuen uns darauf, zu deren Umsetzung beizutragen. Es ist klar, dass zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität bis zur Mitte des Jahrhunderts und zur Reduzierung der Emissionen um 55 % bis 2030 naturbasierte Lösungen wie Carbon Farming notwendig sein werden. Carbon by Indigo belohnt Landwirtschaftsbetriebe für die Anreicherung ihrer Böden durch Praktiken, die sowohl ihre Emissionen verringern als auch Kohlenstoff in ihren Böden speichern können. Am wichtigsten ist es, die genaue Überwachung, Berichterstattung und Überprüfung der Emissionsreduzierungen und der Kohlenstoffspeicherung sicherzustellen. Aus diesem Grund haben wir als erstes Unternehmen neue und äußerst robuste Methoden eingeführt, die von der Climate Action Reserve und Verra für Carbon Farming entwickelt wurden. Indem wir diese Methoden anwenden, können wir die Integrität unseres Programms für Landwirtschaftsbetriebe, Investoren und politische Entscheidungsträger sicherstellen. Sie geben insbesondere Antworten auf die Fragen, wie Echtheit, Zusätzlichkeit, Verluste, Vermeidung von Doppelzählungen und, was besonders wichtig ist, die Dauerhaftigkeit der Kohlenstoffspeicherung. Programme, die diesen Methoden folgen, können daher einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit von landwirtschaftlichen Betrieben leisten und helfen, die Klimaziele der EU zu erreichen.

Bericht von der FAZ zum Thema Carbon Farming in der Landwirtschaft.

Die Welt hat einen Bericht zum Thema Carbon Farming geschrieben, in dem sie besonders die Partnerschaft zwischen Wasa und Indigo anschauen.